BLOGGER TEMPLATES - TWITTER BACKGROUNDS »
Posts mit dem Label erotischer Liebesroman werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label erotischer Liebesroman werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 6. November 2013

Patricia Amber - Schwarze Rose der Nacht

Hier handelt es sich eher um eine Kriminalgeschichte (Jack the Ripper-Thema) mit erotischen Elementen als um einen erotischen Liebesroman, obwohl die Liebesgeschichte durchgehend aufgegriffen wird.

Nicholas erscheint mir anfangs als recht unsympathisch und kalt. Ich führe das darauf zurück, dass er keine Nähe zu Violet aufbauen will, damit ihm seine Gefühle nicht im Weg sind. Immerhin verfolgt er einen Plan, der für sie gefährlich ist. Wenn er sich in sie verliebt, könnte er sich vielleicht dagegen entscheiden und noch viele weitere Leben in Gefahr bringen ... Insoweit war das schon verständlich. Er hält sie ja auch anfangs für eine Prostituierte, da sie im Haus ihrer Freundin wohnt, die ebendieser Profession nachgeht.
Nicholas teilweise rüden Bemerkungen waren hervorgerufen durch seine Eifersucht und dass er sich gegen ebendies zur Wehr setzte. Wie gesagt, es stand seinen Plänen entgegen, sich in Violet zu verlieben.

Die Beschreibungen des historischen Londons sind überaus gelungen. Die hierin heraufbeschworene düstere Atmosphäre durchzieht das ganze Buch. Mich persönlich stört das auch in einem Liebesroman nicht. Jennifer Benkau etwa beschreibt in ihren Paranormal Romances auch recht düstere Sachen.

Der Krimiplot ist äußerst gelungen. Die Autorin hat es geschafft, mich zu überraschen, was leider wirklich selten passiert.

Obwohl der Roman in einem Verlag erschienen ist, der sich auf erotische Liebesromane spezialisiert hat, handelt es sich hier eher um einen Krimi mit ebendiesen Elementen. Wer auch diese liest, wird den Kauf gewiss nicht bereuen.

Inka Loreen Minden - EngelsLust

Erotic Fantasy Romance vom Feinsten.

Die Halbdämonin Leraja ist auf der Suche nach einem Kelch, der die Macht über alle Welten verleiht. Nicht für sich will sie diesen Kelch, sondern um endlich die Anerkennung ihrer Mutter, der Höllenfürstin, zu erlangen.
Da die Engel ein ausgeklügeltes Kommunikationssystem besitzen, mit denen sie die Strahlung messen können, die der Kelch bei Zugabe der besonderen Zutaten emittiert, heftet Leraja sich an die Fersen des Engels Cain.

Cain wiederum ist gar nicht erfreut darüber, von einer schönen blonden Dämonin verfolgt zu werden, die dieses gefährliche Artefakt mit allen Mitteln an sich bringen will. Zu seinem Entsetzen schreckt sie auch nicht davor zurück, in mithilfe ihrer Verführungskünste zu einer besonderen Zusammenarbeit" zu überreden, da sich herausstellt, dass sie aufeinander angewiesen sind, um den Kelch zu finden.
Ungeahnte, lange verdrängte und vor allem verbotene Lüste werden in Cain erweckt. Er kämpft verzweifelt gegen Lerajas dämonische Anziehungskraft und ihre dreisten körperlichen Annäherungsversuche ...

Im zweiten Handlungsstrang wird die Suche des mächtigen Magiers und Kelchdiebes Magnus gezeigt. Um an alle besonderen Zutaten für den Kelchzauber zu kommen und gleichzeitig den ihn jagenden Mächten immer voraus zu sein, hat er den Engel Amabila entführt, die er als Transportmedium gebraucht. Seine Suche nach den Zutaten führt in an recht exotische Orte rund um die Welt.
Der Magier, der die Engel hasst, da sie ihm das Liebste genommen haben, fühlt sich gegen seinen Willen zu dem zierlichen, hübschen Engel hingezogen. Bald empfindet er mehr für sie als ihm lieb ist. Mit Lust allein könnte er ja noch leben ...

Der Roman enthält alles, was eine Erotic Fantasy Romance benötigt: eine durchgehende, schlüssige Story vor dem Hintergrund einer komplexen Welt und vier durchwegs attraktive und anziehende Hauptpersonen.
Mir persönlich hat der innerlich zerrissene, düstere Charakter Magnus' noch ein wenig besser gefallen als Cain.
Amabila und Leraja sind sehr unterschiedlich, aber jede auf ihre Weise sehr reizvoll. Man erfährt einiges über Lerajas Hintergrund und die Welt, in der sie hineingeboren wurde, ohne dass die erotische Handlungsebene zu lange unterbrochen wird. Die anfangs passiv wirkende Amabila hält einige Überraschungen parat.
Einen besonderen Reiz machen die vielen verschiedenartigen, gut dargestellten Handlungsorte aus.
Die Sprache in den Erotikszenen ist teilweise derb. Dies soll keine Wertung darstellen, da das Geschmackssache ist, sondern ein Hinweis. Auch sollte der Leser offen sein für Spanking und leichte SM-Elemente.
Insgesamt ist dies ein guter, lesenswerter Erotikroman mit zahlreichen phantastischen Elementen, in dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt.


Manon Sera - Venezianische Verführung (Leseprobe, damals Neuerscheinung)

Es gibt ja nicht besonders viele historische erotische Liebesromane.

Erotisch ist Manon Seras Debüt "Venezianische Verführung" ohne Zweifel, doch auch die Liebe hat in diesem Roman einen sehr hohen Stellenwert. Erotik erlangt eine neue Ebene, wenn tiefere Gefühle vorhanden sind.
Daher ist die weibliche Hauptperson nicht promiskuitiv, was für mich als Erotik-Leserin von Bedeutung ist.

Der Klappentext:

Als Auroras Eltern bei einem Schiffsunglück sterben, bekommt ausgerechnet ihr ruchloser Stiefonkel, der stadtbekannte Libertin Leandro, die Vormundschaft über sie und ihre Tugend.
Bald findet sie sich an seiner Seite in wilden Orgien wieder. Als könnte es nicht mehr übler kommen, verliebt sie sich auch noch in den unwiderstehlichen Wüstling. Aufgrund eines Skandals ist sie gezwungen, ihn zu heiraten.
Schlimm genug, dass er liebesunfähig zu sein scheint, steht er auch noch unter dem Verdacht, seine Frau getötet zu haben. Bald gerät Aurora in Gefahr ...

LESEPROBE (mit Genehmigung des Verlags):

Als Aurora den Saal erreichte, sah sie sich um. Es ging gediegen zu. Bisher sah sie keine Nackten. War Leandro gar zu einer seriösen Soirée gegangen? Sie folgte ihm durch eine Tür hindurch. In diesem Raum war es dunkler. Es roch nach den scharlachroten Rosenblütenblättern, die auf dem Boden verstreut waren. Ein Kerzenleuchter und eine Schale mit erlesenen Früchten standen auf einem Tisch.
Leandro saß auf einer Chaiselongue und nippte an einem Glas Rotwein. Neben ihm saß eine dunkelhaarige Frau in Giuseppes Armen. Dieser streichelte ihr Dekolleté und ihre knapp bedeckten Brüste, während Leandros Hand ihren Oberschenkel kraulte.
Zögernd trat Aurora weiter in den Raum hinein. Als Leandro sie erblickte, erhob er sich und kam zu ihr. Ihr Herz klopfte schneller, aus Furcht, dass er sie erkannt hatte. Würde er seine Drohung wahr machen und sie tatsächlich übers Knie legen?
»Buona sera, Schöne der Nacht! Darf ich Sie zur Chaiselongue geleiten?« fragte er, bevor sie zurückweichen konnte. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Es machte nicht den Anschein, dass er sie erkannte. Er bot ihr seinen Arm an. Sie legte ihre Hand darauf. Selbst durch den Stoff konnte sie seine Wärme spüren.
Sie lächelte ihn an, was er erwiderte. Entweder erkannte er sie wirklich nicht oder er war ein guter Schauspieler. Ihre heutige Maske verbarg ihr Gesicht bis auf die Augen und den Mund. Leandro führte sie zu der Chaiselongue, wo er sich niederließ und sie auf seinen Schoß zog. Er nahm eine Strähne ihres Haares zwischen seine Finger und betrachtete sie. Jetzt durchschaut er meine Maske, dachte sie und hielt den Atem an.
»Dein Haar ist wie gesponnenes Mondlicht«, sagte er. »Danke.« Hoffentlich erkannte er sie nicht an der Stimme. Aurora erschauerte, als er mit den Lippen über ihr Kinn und ihren Hals, bis zum Ansatz ihrer Brüste strich. Sein Blick verharrte dort für einen Moment, dann suchte er wieder den ihren. Sachte umfasste er ihre Schultern und zog sie an sich.
Aurora spürte seine Brust hart nahe an ihrem klopfenden Herzen. Sie umschlang seinen Nacken mit beiden Armen. Er fuhr mit der Zunge über ihre Lippen, teilte sie und stieß in ihren Mund. Sie erbebte und schmeckte den Wein, den er getrunken hatte. Es war ein süßliches Aroma mit einer Unternote nach Mann.
Aurora schmiegte sich an ihn. Niemals zuvor hatte er sie so angefasst wie jetzt, wo er dachte, eine Fremde in seinen Armen zu halten. Es tat ihr weh in ihrem Herzen. Hatte sie sich gar verliebt in diesen schändlichen Mann? Sie wollte es nicht hoffen, denn es konnte nur zu Schmerz führen. Allzu bewusst war ihr, dass dieses Gefühl auf ewig unerwidert bleiben würde. Dennoch genoss sie ihn, seine Nähe, seinen Kuss und seinen Geruch, der sie betörte wie ein Aphrodisiakum.
Als eine seiner Hände zu ihrer linken Brust wanderte und diese sanft umfasste, stöhnte sie. Sie spürte, wie sich Hitze in ihr ausbreitete. Das Kribbeln in ihrer Vagina steigerte sich. Sie strich durch sein Haar. Es fühlte sich an wie Seide. Sie verteilte Küsse auf seinem Hals, leckte das Salz von seiner Haut und sog seinen Duft tief in sich ein.
Er streichelte nacheinander ihre Nippel, die sich unter dem Stoff aufrichteten. Mit der anderen Hand schob er ihre Röcke hoch. Seine Finger strichen über ihren Oberschenkel. Jetzt musste sie ihn abwehren, sich von ihm lösen und von hier verschwinden, bevor es zu spät war.
Doch es war einfach zu schön, so zärtlich von ihm so berührt zu werden. Ein Seufzer entfuhr ihren Lippen. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Giuseppe die Brüste der Dunkelhaarigen entblößte und liebkoste. Ihre Nippel waren erigiert und glänzten von seinem Speichel. Er hob ihre Röcke an. Völlig hemmungslos öffnete sie ihm ihre Beine weit.

Daria Charon - Die Nächte der Aphrodite

Dieses Werk ist indirekt der Nachfolger zu "Die Nichte der Marquise". Doch wie dieser Roman ist er separat lesbar. Auch muss das Vorgängerwerk keinesfalls zuvor gelesen werden. Ich empfehle es dennoch, weil "Die Nichte der Marquise" einfach ein guter Roman ist.

Die Verbindung ist, dass Nebenpersonen aus vorgenanntem Werk hier zu den Hauptpersonen werden. Hier geht es um Maries ältere Schwester Elaine, die unter den Narben in ihrem Gesicht leidet und sich für mißgestaltet hält. Entsprechend niedrig ist ihr Selbstwertgefühl, doch dafür ist sie ein tieferer, nachdenklicherer Charakter als ihre Schwester Marie.

Leider kann Troy seinem Bruder Tris nicht das Wasser reichen. Troy kommt als sich in Selbstmitleid und Alkohol ertränkender Charakter rüber. Auf derartige Personen reagiere ich höchst allergist, daher ist meine Rezension wohl nicht ganz objektiv, sofern es so etwas wie eine absolut objektive Rezension überhaupt gibt.

Für mich ist absolut nicht nachvollziehbar, was Elaine an Troy findet. Aber nach dem was er ihr angetan hat, hätte er sie gar nicht verdient gehabt.
(ACHTUNG SPOILER: Er hat beim Sex mit ihr den Namen ihrer Schwester gesagt. Er bis dahin nie in Elaine verliebt, sondern in Marie.)

Troys innere Wandlung und seine neuentdeckte Liebe für Elaine wurden für mich nicht genügend gezeigt vor den schönen Worten, mit denen er sie später trotzdem rumgekriegt hat.

Offenbar war das der Autorin auch klar, sodass ein Großteil der Handlung sich vielmehr auf den Herzog von Mariasse bezieht und Elaines Tätigkeit bei ihm als Zeremonienmeisterin der berühmt-berüchtigten "Nächte der Aphrodite", wobei es sich um zelebrierte Ausschweifungen handelt.

Eine der interessantesten Personen dieses Romans ist ohne Zweifel der Herzog von Mariasse, der nicht nur viele unterschiedliche Facetten seiner Persönlichkeit zeigt, sondern auch eine scharfe Zunge besitzt. Doch auch er hat mit seinen eigenen Schwächen zu kämpfen.

Die Schwächen im Charakter Troys und somit auch der Liebesgeschichte der beiden Hauptpersonen wett gemacht hat die zweite im Roman vorhandene Liebesgeschichte, die viel tiefergehender und ergreifender ist. Die Liebesszenen sind zum Weinen schön geschrieben. Allein dafür lohnt es sich, den Roman zu lesen.






Sandra Henke - Alphawolf

Inhaltsangabe:

Als eine Horde Wölfe das Labor eines Krankenhauses verwüsten, werden die Halbindianerin Tala und ihr Kollege Walter von Wild Protection gerufen, um die Tiere zurück in die Wildnis Alaskas zu bringen. Doch Tala ist sich nicht sicher, ob es sich tatsächlich nur um Wölfe handelt, denn das Verhalten der Tiere ist mehr als merkwürdig. Tala wird gepackt vom Sog der Ereignisse und von dem unheimlichen, aber äußerst attraktiven Claw bedroht, der behauptet ein Werwolf zu sein. Sie schwankt zwischen Angst und Faszination und mit einem Mal steht mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel ...


Meine Meinung:

Die Hauptperson Tala, eine Halbindianerin, der man ihre Abstammung (leider) nicht ansieht, ist gleich zu Beginn sympathisch. Sie ist selbstbewusst, tierlieb, mit der Natur und ihrem Stamm verbunden und modern zugleich.
Claw, der Alphawolf, kommt am Anfang nicht so sympathisch rüber, da er versucht, Tala mit Einschüchterungsversuchen in Schach zu halten. Zum Glück ändert sich das und er überrascht durch eine fürsorgliche Seite.
Doch nicht nur er ist eine facettenreiche Person. Auch die anderen, sei es Talas Großmutter, Rufus oder Lupus kommen sehr lebendig rüber. Nur wäre es besser gewesen, bei Rufus und Lupus nicht so ähnlich klingende Namen zu wählen. Am Anfang habe ich sie gelegentlich verwechselt.
Der Roman liest sich sehr flüssig. Nie reißt der Spannungsfaden ab. Ständig passiert etwas. Leute verschwinden spurlos, Gebäude werden verwüstet. Der Bösewicht Dante ist eine ständige Bedrohung im Hintergrund.
Frau Henkes Werwölfe sind nicht die Monster der Horrorfilme, sondern sie müssen sich – unabhängig von den Mondphasen – von Zeit zu Zeit in richtige Wölfe verwandeln inklusive der tierischen Triebe, wobei die menschliche Intelligenz erhalten bleibt. Frau Henke bringt das glaubhaft und nachvollziehbar rüber.
Einzig Dante ist durch einen Unfall zu diesem Monster geworden. Wie dieses verhält er sich zum Teil, wobei er wesentlich geschickter und intelligenter vorgeht als viele der Horrorfilm-Werwölfe. Er hat ein Ziel und weiß was er tut. Dabei verhält er sich absolut ruchlos, wie es sich für einen anständigen Bösewicht gehört.
Der Höhepunkt ist ausführlich und auch das Ende stellt zufrieden. Hier will ich nichts verraten, nur dass es gut ausgearbeitet wurde.
Es fließen stückeweise Hintergrundinformationen über die indianischen Traditionen ein. Frau Henke hat fleißig recherchiert, was bei Fantasy-Romanen nicht unbedingt Standard ist.
Die Erotikszenen sind sehr explizit. Man sollte es schon derber mögen. Phantasievoll sind sie allemal. Frau Henke zieht alle Register …

Ein in sich abgeschlossener Roman, zu dem es nächstes Jahr einen Folgeband geben soll.

Für mich ist dieser Roman einer der Highlights der deutschen Fantasy.


Mona Vara - Hexentöchter

lappentext: Charlie reist nach London, um ihren Bruder zu finden, der zum Vampir geworden ist. Dort wohnt sie bei ihrer Tante, der Hexe Haga, die ein Bordell unterhält. Der ebenso herrische wie mysteriöse Cyrill Veilbrook, den selbst die Vampire fürchten, bietet Haga viel Geld, wenn Charlie ihm exklusiv zur Verfügung steht. Denn laut einer Legende soll die erste Liebesnacht mit einer Succuba die ultimative Lust erzeugen ... Charlie ist empört, doch als ihr Bruder in Gefahr gerät, hilft Cyrill ihnen nur der unter Bedingung, dass Charlie für zwei Wochen in sein Haus zieht und sich von ihm nach allen Regeln der Kunst verführen lässt. Veilbrook ist jedoch nicht der einzige, der an Charlie interessiert ist. Dunkle Wesen wollen sich in London etablieren und die Macht an sich reißen! Der einzige, der ihnen Einhalt gebieten könnte, ist Veilbrook. Doch dieser ist mit der Verführung seiner aufsässigen Hexe beschäftigt ...


In gewohnt hoher Sprachqualität führt Mona Vara direkt in die Geschichte. Charlie trifft ziemlich zu Anfang des Buches auf Veilbrook, ohne zu ahnen wer er ist. Auch er weiß nicht, wer sie ist, sondern hält sie für eines von Hagas leichten Mädchen und eine Succuba, deren erste Liebesnacht unvergeßlich sein soll - eine folgenreiche Verwechslung, da er sie zu mieten gedenkt. Das hört sich haarsträubend an, ist jedoch glaubwürdig und durchdacht ausgearbeitet.
Dadurch, dass Charlie sich bei Veilbrook aufhält, gerät sie ins Visier gefährlicher Mächte, die ihren Bruder bereits in ihren Fängen haben ...

Besonders gefällt mir, dass Charlie, obwohl noch unerfahren und teilweise naiv, keine schwache Frau ist. Sie weiß was sie will. Auch Veilbrook ist facettenreich.
Ihre Tante und die anderen Bewohner des Bordells sind keineswegs blasse Nebenfiguren, sondern jede für sich sehr interessant ...
Auch die expliziten Sexszenen sind wieder sehr gelungen.

Mona Vara überrascht durch ihren Einfallsreichtum und das hohe Niveau ihrer Sprache und Charakterausarbeitung. Ein Roman, mit dem man nichts falsch machen kann, egal ob man eher Erotikromane oder Paranormal Romance-Leser ist.
Uneingeschränkt empfehlenswert.