Es geht um diesen Artikel, der von Bild.de neutral geschrieben wurde:
Selbst gegen die Maßnahme von Jeff Bezos, seinen Mitarbeitern 5,000 Dollar zu zahlen, damit sie kündigen können, wenn sie dies wollen und nicht allein aus finanziellen Gründen bei einer Firma bleiben, wo sie nicht sein möchten, wird gewettert.
So langsam begreife ich es nicht mehr, warum derart auf Amazon rumgehackt wird. Klar, sie hatten eine Zeitarbeitsfirma beauftragt, die wiederum ihre Leute schlecht bezahlt hat. Aber deren Vertrag wurde bereits gekündigt.
Normalerweise weiß die Entleiherfirma nicht, welchen Stundenlohn die Zeitarbeitsfirma ihren Leuten bezahlt. Das steht ja wohl kaum in den Angeboten. Es gab da über Jahre hinweg immer noch einige schwarze Schafe. Mit dem Mindestlohn dürfte sich das jetzt zumindest in finanzieller Hinsicht gebessert haben. Da sollte man sich eher fragen, wo die ganze Zeit über die Gewerkschaft war und was die eigentlich getrieben hat.
Sind EUR 9,65 bis EUR 11,12 für UNGELERNTE Arbeiter wirklich ein derart niedriger Einstiegslohn?
Das Amazon-Bashing hat Propaganda-Status erreicht.
Wer profitiert am meisten davon? Wird es gar gesteuert? Diese Fragen drängen sich mir seit Längerem stark auf.
Läuft bei der Konkurrenz alles, wie es soll? Warum wurde das nicht überprüft?