Aufgeteilt ist das E-Book in sechs Teile:
Gedanken Teil 1
Geschichte
Gedanken Teil 2
Rosenblütenblätter
Gedanken Teil 3
Gedanken Teil 1
Dieser Teil der dreiteiligen Geschichte wird aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten gesehen, der einiges erkennt, das eigentlich ein anderer erkennen sollte. Auch stellt er sich Fragen, die ein anderer sich stellen sollte.
Geschichte
Hierbei handelt es sich um die Erinnerungen eines Mannes an ein schmerzvolles Ereignis. Er spielt mit dem Gedanken des Outings. Seine Angst, Verzweiflung, der innere Zwiespalt und sein Schmerz werden eindringlich geschildert, ob in der Vergangenheit oder der Gegenwart.
Bemerkenswert ist die Feststellung, dass wahre Freunde einem auch nach dem Outing erhalten bleiben. Die richtigen Freunde!
Gedanken Teil 2
Dieser Teil der Geschichte wird aus Sicht des homosexuellen Mannes erzählt, der sich in seinen besten Freund verliebt hat. Dieser Teil hat mich persönlich am meisten berührt, da es mir vor vielen Jahren ganz genauso ergangen ist.
Ein Zitat aus seinen Gedankengängen, das mich besonders beeindruckt hat: "Ein Leben wird erst durch die Kratzer und kleinen Furchen zu einem wahren Leben. Trotzdem habe ich Angst, ein Outing meiner Gefühle könnte einen so tiefen Kratzer ziehen, dass ich entzwei breche."
Rosenblütenblätter
Hier wird aus der Sicht des Liebhabers eines mit einer Frau verheirateten Mannes erzählt. Seine Qualen, die Zweifel, die Ängste, dass der andere ihn doch verlassen wird.
Ich fragte mich ja schon immer, wie man so lange mit einer Lüge leben kann, dass man eine Frau heiratet, aber in dem "Geschichte" benannten Teil wurde das hinreichend aufgeklärt.
Gedanken Teil 3
Die Story findet ihre Fortsetzung erzählt aus der Sicht des besten Freundes des homosexuellen Mannes, den selbst das Schweigen belastet, die künstlich geschaffene Distanz.
Der Frage "Muss es eine Freundschaft zerstören, nur weil der beste Freund einen nicht zurück liebt?" wird nachgegangen.
Autorenkommentar
Hier erzählt Irina Meerling, wie der Drang entstand, diese Geschichten aufzuschreiben. Wiederholt bekam sie gegen Homosexuelle gerichtete Intoleranz, Hass und Gewalt mit, und das in einer Zeit und Gesellschaft, die sich als modern, aufgeschlossen und ach so tolerant bezeichnet.
Warum kann man andere nicht so sein, leben, denken und lieben lassen wie sie wollen und wie es ihrem Wesen entspricht? Warum muss es Leute geben, die immer alles hassen, das nicht in ihr engstirniges Weltbild passt? Das werde ich wohl nie begreifen. Darum ist Irina Meerlings Buch so wichtig, ihr kleiner Beitrag zu Toleranz, ein Anstoß zum Nachdenken. Nur leider, befürchte ich, wird er nicht diejenigen treffen, die es am dringendsten nötig hätten, denn die werden das ohnehin nicht lesen.
Nachstehend finden Sie die Links zu der Autorenwebsite von Irina Meerling, sowie ihrer Facebookseite:
Irina Meerling - Autorenseite
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