Ich würde den Roman eher in Richtung Karen Marie Moning und Carrie MacAlistair einordnen als in Richtung Gabaldon. Gabaldon konzentriert ihre Stories nicht so auf die Liebesgeschichte, finde ich.
Die Geschichte beginnt zügig. Längen gibt es keine und der Schreibstil ist sehr angenehm. Fast ein wenig schnell für meinen Geschmack kommt die physische Seite der Liebesbeziehung in Gang. Auch ihre Liebe entsteht schnell (wobei der Typ ja wirklich zum Schmachten ist), aber man darf natürlich nicht vergessen, dass es eine Novelle ist und alles entsprechend schneller in Gang kommen muss.
Dafür sind die beiden Hauptpersonen sehr sympathisch. Weder ist Bhreac (endlich mal ein Name, den man nicht ständig liest) ein Übermacho, wie man ihn immer mal wieder liest. Der Autorin ist gelungen, ihn stark und empfindsam zugleich darzustellen. Auch die weibliche Hauptperson Montana ist sympathisch. Auch Bhreacs Familie und ihre Lebensverhältnisse werden kurz beschrieben. Auch gibt es kurze Einblicke in seine Vergangenheit. Natürlich hat er auch einen Hund. :)
Wer Karen M. Moning und Carrie MacAllistair gerne liest und auch Novellen mag, wird auch hier nicht enttäuscht werden.
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