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Mittwoch, 6. November 2013

Inka Loreen Minden - EngelsLust

Erotic Fantasy Romance vom Feinsten.

Die Halbdämonin Leraja ist auf der Suche nach einem Kelch, der die Macht über alle Welten verleiht. Nicht für sich will sie diesen Kelch, sondern um endlich die Anerkennung ihrer Mutter, der Höllenfürstin, zu erlangen.
Da die Engel ein ausgeklügeltes Kommunikationssystem besitzen, mit denen sie die Strahlung messen können, die der Kelch bei Zugabe der besonderen Zutaten emittiert, heftet Leraja sich an die Fersen des Engels Cain.

Cain wiederum ist gar nicht erfreut darüber, von einer schönen blonden Dämonin verfolgt zu werden, die dieses gefährliche Artefakt mit allen Mitteln an sich bringen will. Zu seinem Entsetzen schreckt sie auch nicht davor zurück, in mithilfe ihrer Verführungskünste zu einer besonderen Zusammenarbeit" zu überreden, da sich herausstellt, dass sie aufeinander angewiesen sind, um den Kelch zu finden.
Ungeahnte, lange verdrängte und vor allem verbotene Lüste werden in Cain erweckt. Er kämpft verzweifelt gegen Lerajas dämonische Anziehungskraft und ihre dreisten körperlichen Annäherungsversuche ...

Im zweiten Handlungsstrang wird die Suche des mächtigen Magiers und Kelchdiebes Magnus gezeigt. Um an alle besonderen Zutaten für den Kelchzauber zu kommen und gleichzeitig den ihn jagenden Mächten immer voraus zu sein, hat er den Engel Amabila entführt, die er als Transportmedium gebraucht. Seine Suche nach den Zutaten führt in an recht exotische Orte rund um die Welt.
Der Magier, der die Engel hasst, da sie ihm das Liebste genommen haben, fühlt sich gegen seinen Willen zu dem zierlichen, hübschen Engel hingezogen. Bald empfindet er mehr für sie als ihm lieb ist. Mit Lust allein könnte er ja noch leben ...

Der Roman enthält alles, was eine Erotic Fantasy Romance benötigt: eine durchgehende, schlüssige Story vor dem Hintergrund einer komplexen Welt und vier durchwegs attraktive und anziehende Hauptpersonen.
Mir persönlich hat der innerlich zerrissene, düstere Charakter Magnus' noch ein wenig besser gefallen als Cain.
Amabila und Leraja sind sehr unterschiedlich, aber jede auf ihre Weise sehr reizvoll. Man erfährt einiges über Lerajas Hintergrund und die Welt, in der sie hineingeboren wurde, ohne dass die erotische Handlungsebene zu lange unterbrochen wird. Die anfangs passiv wirkende Amabila hält einige Überraschungen parat.
Einen besonderen Reiz machen die vielen verschiedenartigen, gut dargestellten Handlungsorte aus.
Die Sprache in den Erotikszenen ist teilweise derb. Dies soll keine Wertung darstellen, da das Geschmackssache ist, sondern ein Hinweis. Auch sollte der Leser offen sein für Spanking und leichte SM-Elemente.
Insgesamt ist dies ein guter, lesenswerter Erotikroman mit zahlreichen phantastischen Elementen, in dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt.